Rebamipide Tabletten 100 mg (Otsuka), 1050 Stk.
Darreichungsform
Filmtabletten: 100 mg des Wirkstoffs.
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Wirkstoff
Rebamipid - stimuliert die Produktion von Prostaglandinen in der Magenschleimhaut, fördert die Epithelisierung von Geschwüren und verringert die Wahrscheinlichkeit ihres Wiederauftretens.
Dosierung
- Erwachsene: 100 mg (1 Tablette) 3-mal täglich mit etwas Flüssigkeit einnehmen.
- Behandlungsdauer: 2-4 Wochen; falls erforderlich, kann die Behandlung auf bis zu 8 Wochen verlängert werden.
Rebamipid ist ein gastroprotektives Arzneimittel, das zur Behandlung von gastrointestinalen Erkrankungen eingesetzt wird, die mit Schädigungen der Schleimhaut einhergehen.
Anwendungsgebiete:
- Peptische Ulkuskrankheit:
Behandlung von Magenulzera. - Chronische Gastritis mit Hyperazidität:
Therapie während der akuten Phase. - Erosive Gastritis.
- Prävention von Schleimhautschäden:
Während der Einnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR).
Gegenanzeigen:
- Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Rebamipid oder einem der Bestandteile des Arzneimittels.
- Schwangerschaft und Stillzeit.
- Pädiatrische Anwendung: Nicht empfohlen für Personen unter 18 Jahren.
Nebenwirkungen:
Gastrointestinaltrakt:
- Obstipation (Verstopfung), Flatulenz (Blähungen), Diarrhöe.
- Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Sodbrennen.
Leber:
- Erhöhte Leberenzymwerte (ALT, AST).
Hämatopoetisches System:
- Leukopenie, Granulozytopenie.
Allergische Reaktionen:
- Hautausschlag, Pruritus (Juckreiz), ekzemartige Eruptionen.
Sonstige:
- Menstruationsstörungen.
Besondere Hinweise:
- Anwendung bei älteren Patienten:
Vorsicht ist geboten, da die Wahrscheinlichkeit einer Überempfindlichkeitsreaktion erhöht sein kann. - Fähigkeit zum Führen von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen:
Bei Tätigkeiten, die erhöhte Aufmerksamkeit und Konzentration erfordern, ist Vorsicht geboten. - Konsultation erforderlich:
Vor Beginn der Therapie mit Rebamipid sollte ein Arzt konsultiert werden, um die Angemessenheit der Behandlung zu prüfen und die optimale Dosierung festzulegen. Selbstmedikation wird ausdrücklich nicht empfohlen, da sie zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann.