Melsmon, 2 ml, 10 Ampullen.
Darreichungsform
- Lösung zur subkutanen Verabreichung: 2-ml-Ampullen.
- Verpackung: 10 Ampullen.
Bitte beachten Sie, dass das Aussehen der Verpackung je nach Hersteller und Verkaufsregion variieren kann.
Wirkstoff
Hydrolysat der menschlichen Plazenta: 100 mg in 2 ml Lösung.
Dosierung
- Empfohlene Dosis für Erwachsene: 2 ml (1 Ampulle) jeden zweiten Tag (3 Ampullen pro Woche) für 2 Wochen.
- Falls erforderlich, kann der Kurs nach 1-2 Wochen wiederholt werden.
- Art der Verabreichung: nur subkutan; die intravenöse Verabreichung ist streng verboten.
Melsmon
Melsmon ist ein Präparat, das einen Hydrolysat aus menschlicher Plazenta enthält. Es wird zur Behandlung von asthenischen Zuständen bei Frauen in der Peri- und Postmenopause eingesetzt.
Indikationen für die Anwendung:
Asthenische Zustände:
- Behandlung von Symptomen wie verminderter Aufmerksamkeit, reduzierter Leistungsfähigkeit, übermäßiger Erregbarkeit und gesteigerter Reaktivität bei Frauen in der Peri- und Postmenopause.
Kontraindikationen:
- Bekannte Überempfindlichkeit gegen Bestandteile des Medikaments.
- Erkrankungen der endokrinen Drüsen.
- Arterielle Hypertonie.
- Schwangerschaft und Stillzeit.
- Anwendung bei Kindern.
Nebenwirkungen:
Allergische Reaktionen:
- Hautausschlag, Pruritus (Juckreiz), Dermatitis, Urtikaria (Nesselsucht).
- Fieber, Schüttelfrost, Übelkeit.
Lokale Reaktionen:
- Schmerzen, Rötung oder Wärmegefühl an der Injektionsstelle.
Sonstige:
- Schmerzen oder Spannungsgefühl in den Brustdrüsen.
Besondere Hinweise:
Medizinische Überwachung:
- Die Behandlung mit Melsmon sollte unter der Aufsicht eines Arztes erfolgen.
Regelmäßige medizinische Untersuchungen:
- Frauen in der Peri- und Postmenopause wird empfohlen, während der Therapie mindestens alle sechs Monate eine medizinische Untersuchung durchführen zu lassen.
Einfluss auf das Führen von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen:
- Das Medikament beeinträchtigt nicht die Fähigkeit, Fahrzeuge zu führen oder Maschinen zu bedienen.
Konsultation erforderlich:
Vor Beginn der Behandlung mit Melsmon sollte ein Arzt konsultiert werden, um die Eignung der Therapie zu bewerten und die richtige Dosierung festzulegen. Selbstmedikation wird nicht empfohlen, da sie zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann.