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Spezifikationen
Hersteller: Towa Pharmaceutical Co., Ltd.
Aktiver Inhaltsstoff: Allopurinol
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$30
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Bedingungen für die Lagerung
Allopurinol ist ein Xanthinoxidase-Hemmer, der die Bildung von Harnsäure hemmt. Es wird zur Behandlung und Vorbeugung von Erkrankungen eingesetzt, die mit Hyperurikämie assoziiert sind, wie Gicht.
Indikationen:
- Behandlung und Prävention von Gicht.
- Hyperurikämie (erhöhter Harnsäurespiegel im Blut).
- Hyperurikosurie (erhöhter Harnsäurespiegel im Urin), insbesondere bei therapeutischem Fasten oder Chemotherapie.
Kontraindikationen:
- Schwere Leber- oder Nierenfunktionsstörungen.
- Überempfindlichkeit gegenüber Allopurinol oder einem der Bestandteile des Arzneimittels.
Nebenwirkungen:
Häufige Nebenwirkungen:
- Gastrointestinale Beschwerden (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall).
- Hautreaktionen: Ausschlag, Rötung, Juckreiz.
- Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, allgemeine Schwäche.
- Veränderungen der Leberfunktion (z. B. Anstieg der Leberenzyme).
Seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkungen:
- Veränderungen der Blutkörperchen (z. B. Leukopenie, Thrombozytopenie).
- Sehstörungen.
- Impotenz.
- Schwere Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse (TEN).
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln:
- Cumarin-Antikoagulantien: Allopurinol kann die Wirkung von Antikoagulantien verstärken.
- Azathioprin und Mercaptopurin: Allopurinol hemmt die Xanthinoxidase, die am Abbau dieser Wirkstoffe beteiligt ist. Dies führt zu einer Anreicherung und verstärkten Toxizität dieser Medikamente. Eine Dosisreduktion dieser Arzneimittel ist erforderlich.
- Zytotoxische Arzneimittel: Erhöhtes Risiko für myelotoxische Effekte.
- Salicylate und Harnsäurebildner: Reduzieren die Wirksamkeit von Allopurinol.
Überdosierung:
Symptome:
- Übelkeit, Erbrechen, Durchfall.
- Schwindel, Oligurie (verminderte Urinausscheidung).
Behandlung:
- Forcierte Diurese.
- Hämodialyse oder Peritonealdialyse bei schweren Fällen.
Besondere Hinweise:
- Die Therapie sollte mit der niedrigsten wirksamen Dosis begonnen und schrittweise angepasst werden.
- Während der Behandlung regelmäßige Kontrollen von Blutbild, Leber- und Nierenwerten empfohlen.
- Patienten sollten eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sicherstellen, um das Risiko einer Xanthin-Kristallbildung in den Harnwegen zu minimieren.